Angebot

Der Verein "Weißer Kranich" bietet mehrere Stilrichtungen der chinesischen Bewegungs- und Kampfkunst an, insbesondere verschiedene Formen des Taijiquan und Qigong.

Einige der Stile werden durch den Gebrauch von Waffen wie Fächer oder Schwert ergänzt.

Die Wahrnehmung wird über den Körper hinaus auf die Waffe ausgeweitet. Das Üben dieser Formen führt zu einer erhöhten Konzentrationsfähigkeit und präzisen Körperbeherrschung.

Auch Übungskonzepte nach klassisch chinesischer Präventationsmedizin werden in unserem Verein angeboten
 

Wir bieten Kurse in drei Stilrichtungen dieser chinesischen Bewegungskunst an: den Wudang-, den Chen- und den Yang-Stil.

Beim Taijiquan werden in der Bewegung Konzentration und Achtsamkeit geschult. Körper und Geist befinden sich in Harmonie. Die Koordination der Bewegungen verbessert sich spürbar. Sie werden in einer entspannten, meditativen Haltung durchgeführt. Es entsteht ein Zustand innerer Kraft und Stille.

Wudang-Stil

Der Wudang-Stil gilt als die älteste Form des Taijiquan. Er geht auf den legendären Meister Zhang Sanfeng zurück, der die Lehre der weichen Bewegungen und den gezielten Umgang mit der inneren Energie bereits im 12. Jahrhundert verbreitete.

Haltung und anspruchsvolle Bewegungsabläufe, aber auch meditative Aspekte stehen hier im Mittelpunkt.

Chen-Stil

Der Chen-Stil wurde etwa 500 Jahre nach dem Wudang-Stil von der Familie Chen entwickelt und gilt als der älteste Familienstil.

Er zeichnet sich insbesondere durch den Wechsel von langsamen, fließenden und schnellen, explosiven Bewegungen aus.

Die klare Struktur der Formen fordert Körper und Geist gleichermaßen und führt so zu innerer Ausgeglichenheit.

Yang-Stil

Der Yang-Stil, der etwa 100 Jahre nach dem Chen-Stil geschaffen wurde, ist die weltweit am meisten verbreitete Form des Taijiquan.

Innere Ruhe und Stille entstehen durch die langsam ausgeführten Bewegungen.

Die aufrechte Haltung und die fließenden Abläufe fördern auf sehr harmonische Weise Balance und Achtsamkeit den eigenen Bewegungen gegenüber.

Wie das Taijiquan verfügt auch das Qigong über zahlreiche Formen und Ausprägungen, von denen wir einige trainieren.

Gleich ob Sie sich für stilles oder bewegtes Qigong, für meditative Atemübungen oder traditionell daoistisches Qigong interessieren, unsere Kursleiter helfen Ihnen bei der Wahl des richtigen Kurses gerne weiter.

Das Bagua hat seine Wurzeln im Daoismus und basiert auf den Prinzipien des "Yi Jing" – dem "Buch der Wandlungen" und der "8 Trigramme".

Xingyibagua orientiert sich an den Gegebenheiten der Natur und den Bewegungen der acht Tiere Schwalbe, Adler, Bär, Affe, Drache, Schlange, Tiger und Pferd. Charakteristisch für das Baguazhang ist das ständige Gehen auf einer Kreislinie sowie die zahlreichen Dreh- und Spiralbewegungen, die sehr harmonisch und raumgreifend sind. Oben und Unten sind miteinander verbunden. Die Drehungen wirken mühelos und geschmeidig, und es kommt immer wieder zu Kraftentladungen ("fa jin", Xingyi-Aspekt).

 

Einige der Stile werden durch den Gebrauch von Waffen wie Fächer oder Schwert ergänzt.

Die Wahrnehmung wird über den Körper hinaus auf die Waffe ausgeweitet. Das Üben dieser Formen führt zu einer erhöhten Konzentrationsfähigkeit und präzisen Körperbeherrschung.

Auch Übungskonzepte nach klassisch chinesischer Präventationsmedizin werden in unserem Verein angeboten.