Kurse

Wir bieten mehrere Stilrichtungen der chinesischen Bewegungs- und Kampfkunst an, insbesondere verschiedene Formen des Taijiquan und Qigong.

Montag

17:00 – 18:00

Luohangong ("Power-Qigong")

Heike Michael-Murmann

Für Alle

Anne-Frank-Realschule (Neustadt)
Turnhalle:
Adam-Karrillon-Straße 9
55118 Mainz
Nicht Petersplatz 2!
Vorübergehend im Schulhof der Leibnizschule, Leibnizstraße 13!

Luohangong - die Übungen der Mönche: Der Überlieferung nach wurde dieses System von 18 Übungen von Bodhidharma (ca. 520 v. Chr.), dem Begründer des Zen-Buddhismus, im Shaolin-Kloster entwickelt, um die körperliche Konstitution der Mönche, die durch das lange Meditieren physisch geschwächt waren, zu verbessern. Die Luohan-Übungen regeln den Fluss der Bioenergie. Dabei werden Atmung und Bewegung synchron geführt und so die Tätigkeit der Muskeln, Sehnen und Gelenke optimiert. Wer die Übungen regelmäßig ausführt, fühlt sich leistungsfähiger und stärkt das Immunsystem. Die Übungen sind leicht zu erlernen und können überall ausgeführt werden.

18:00 – 19:00

Stehende Säule und Seidenübung 

Heike Michael-Murmann

Stilübergreifend für Einsteiger und Geübte

Anne-Frank-Realschule (Neustadt)
Turnhalle:
Adam-Karrillon-Straße 9
55118 Mainz
Nicht Petersplatz 2!
Vorübergehend im Schulhof der Leibnizschule, Leibnizstraße 13!

Mit der Stehenden Säule üben wir die grundlegenden Haltungskriterien ein. Wir stehen entspannt und zentriert, so dass ein freier Energiefluss gewährleistet ist. Diese Haltungsstruktur ist die Grundlage für gutes Taijiquan. Die Seidenübung ist Stehende Säule in Bewegung und ist der energetische Schlüssel zum Taiji-Prinzip. Die Übungen sind zwar von Chen Xiaowang entwickelt worden, können aber auch von Taiji-Lernenden aller Stilrichtungen geübt werden!

19:00 – 20:00

Form für alle (19er und Laojia Yilu)

 Heike Michael-Murmann

für Anfänger und Geübte

Anne-Frank-Realschule (Neustadt)
Turnhalle:
Adam-Karrillon-Straße 9
55118 Mainz
Nicht Petersplatz 2!
Vorübergehend im Schulhof der Leibnizschule, Leibnizstraße 13!

Die 19er-Form ist eine Kurzform, die gut als Einstieg geeignet ist. Die Bilder lassen sich bei regelmäßigem Üben schnell erlernen und enthalten die wesentlichen Merkmale der Langform, ohne die Geduld beim Erlernen allzu sehr zu strapazieren. Die Laojia Yilu mit ihren 75 Bildern ist das Kernstück des Chen Taijiquan. Mit ihrer klaren Struktur, dem Wechsel von ruhigen und explosiven Bewegungen kann sie ihren Ursprung in der Kampfkunst nicht verleugnen.

20:00 – 21:00

Stilles Qigong

Heike Michael-Murmann

Für alle

Anne-Frank-Realschule (Neustadt)
Turnhalle:
Adam-Karrillon-Straße 9
55118 Mainz
Nicht Petersplatz 2!
Vorübergehend im Schulhof der Leibnizschule, Leibnizstraße 13!

Im Stillen Qigong nehmen wir eine stabile Sitzhaltung ein und arbeiten mit Hilfe unserer Vorstellung. Dabei lösen wir den ganzen Körper mit dem Fangsong gong – der Übung des Loslassens, bei der nach und nach der ganze Körper entspannt wird. Sind wir so ruhig geworden und haben den Qigong-Zustand (rujing) erreicht, üben wir Atemmethoden, den kleinen Kreislauf, die 6 heilenden Laute, Bagua dangong etc. Im Stillen Qigong konzentrieren wir uns auf das Führen und Leiten der Energie, was auch dem Taijiquan zugute kommt.

Dienstag

19:00 – 20:30

Taiji Yang-Stil 24er und 88er Form

Wolfgang Frömelt

Einsteiger und Geübte

Goetheschule (Neustadt)
Gymnastikhalle 1. OG
Leibnizstraße 67
55118 Mainz

Der Yang-Stil ist durch langsame, konzentriert ausgeführte, fließende Bewegungen gekennzeichnet. Die Kurzform, auch bekannt als Pekingform, besteht aus 24 aufeinanderfolgenden, harmonisch verbundenen Bewegungsfiguren. Sie ist besonders gut zum Einstieg in das Taiji Quan geeignet. Die Langform baut auf den Elementen der Kurzform auf und setzt sich aus 88 zum Teil anspruchsvollen Figuren zusammen. Während der Übungszeit werden zusätzlich Lockerungs- und Dehnübungen sowie aus den Acht Brokaten abgeleitete Atemübungen durchgeführt. Geführte Meditationen im Stehen oder Sitzen runden das Angebot ab. Es ist besonders als Ausgleich für einen stressigen Berufsalltag geeignet.

17.30 – 18.30

Wudang 5 Schritte, 6 Bewegungen

(Wu Xing Liu He)

Birte Timmsen

Einsteiger und Geübte

Maaraue, Rheinufer
Nähe Restaurant Rheinschanze - nur Outdoor!
Oder Universität (bitte bei Birte direkt nachfragen)

18:30 – 20:00

Wudang Michuan Taijiquan

Birte Timmsen

Einsteiger und Geübte

Maaraue, Rheinufer
Nähe Restaurant Rheinschanze - nur Outdoor!
Oder Universität (bitte bei Birte direkt nachfragen)

Der legendäre Begründer des Taijiquan, Zhang Sanfeng, daoistischer Einsiedler und Alchimist, lebte in den Wudang-Bergen. Dort entwickelte er auf Grundlage der daoistischen Philosophie des Wandels von Yin und Yang die Taijiquan-Form der Wudang-Berge, bestehend aus 64 Bewegungen (korrespondierend mit den 64 Bildern des Yijing). Lange wurde diese Taijiquan-Form nur in Geheimtradition weitergegeben, weshalb sie als Michuan Taijiquan („Geheimtradition des Taijiquan“) bezeichnet wird.

Das Taijiquan der Wudang-Berge ist von überraschender Einfachheit und Natürlichkeit, die Bewegungen sind rund und fließend und lassen die Prinzipien von Yin und Yang allzeit erkennen. Wie ziehende Wolken und fließendes Wasser bewegt man sich und kultiviert dabei im Inneren Essenz, Qi und Geist und äußerlich die Muskeln, Knochen und Sehnen. Das daoistische Prinzip „Ein entspannter Geist in einem entspannten Körper“ wird verwirklicht.

20:00 – 21:30

Xingyi-Bagua

Birte Timmsen

Einsteiger und Geübte

Maaraue, Rheinufer
Nähe Restaurant Rheinschanze - nur Outdoor!
Oder Universität (bitte bei Birte direkt nachfragen)

Das Bagua oder Baguazhang gehört zu den 3 großen inneren Kampfkünsten – Taijiquan, Xingyiquan und Baguazhang. Das Bagua hat seine Wurzeln im Daoismus und basiert auf den Prinzipien des „Yi Jing“ – dem „Buch der Wandlungen“ und der „8 Trigramme“. Xingyibagua orientiert sich an den Gegebenheiten der Natur und den Bewegungen der 8 Tiere Schwalbe, Adler, Bär, Affe, Drache, Schlange, Tiger, Pferd. Charakteristisch für das Baguazhang ist das ständige Gehen auf einer Kreislinie sowie die zahlreichen Dreh- und Spiralbewegungen, die sehr harmonisch und raumgreifend sind. Oben und Unten sind miteinander verbunden. Die Drehungen wirken mühelos und geschmeidig und es kommt immer wieder zu Kraftentladungen („fa jin“, Xingyi-Aspekt).

Donnerstag

17:30 – 18:30

Daoistisches Qigong

Birte Timmsen

Einsteiger und Geübte

Gleisbergschule (Gonsenheim)
Gleisbergweg 50
55122 Mainz

Stille und Gelassenheit

Das daoistische Qigong vereint Übungen, die das "Innere" nähren (Neiyanggong) aus dem Wudang Pai und Longmen Pai. Das Qi von Yin und Yang wird harmonisiert, Körper und Geist werden beruhigt und erfrischt.

Das Geheimnis eines langen Lebens liegt in der Freiheit des Atems, der wohlwollenden Innen- und Außenschau und in der Harmonisierung von Yin und Yang.

18:30 – 20:00

Wudang Taijiquan 64er

Birte Timmsen

Einsteiger und Geübte

Gleisbergschule (Gonsenheim)
Gleisbergweg 50
55122 Mainz

Der legendäre Begründer des Taijiquan, Zhang Sanfeng, daoistischer Einsiedler und Alchimist, lebte in den Wudang-Bergen. Dort entwickelte er auf der Grundlage der daoistischen Philosophie des Wandels von Yin und Yang die Taijiquan-Form der Wudang-Berge, bestehend aus 64 Bewegungen.

Lange wurde diese Taijiquan-Form nur im Geheimen weitergegeben, weshalb sie als Michuan Taijiquan "Geheimtradition des Taijiquan" bezeichnet wird.

Das Taijiquan der Wudang-Berge ist von lebendiger Natürlichkeit, die Bewegungen sind rund und fließend.

Man bewegt sich wie ziehende Wolken und fließendes Wasser, kultiviert dabei Essenz, Qi und Geist und stärkt die Muskeln, Knochen und Sehnen. Das daoistische Prinzip "ein entspannter Geist in einem entspannten Körper" wird verwirklicht.

20:00 – 21:15

Wudang Schwert

Birte Timmsen

zum Einsteigen geeignet bei Vorkenntnissen Taiji/Qigong

Gleisbergschule (Gonsenheim)
Gleisbergweg 50
55122 Mainz

Wudang Xingjian- Das dynamische Schwert

Diese traditionelle Schwertform besteht aus 33 Bewegungen, in denen eine Einheit zwischen Himmel, Erde und Mensch geschaffen wird. Sie ist sehr dynamisch, weich und kraftvoll. Die Wudang Schwertform gehört zu den berühmtesten Waffenformen Chinas.

Die Bewegungen gleichen einem Drachen, der ins Wasser gleitet, einem Tiger, der durch die Berge streift und dem Wind, der das Herbstlaub aufwirbelt. Das Schwert ist wendig und allgegenwärtig. Die Lebendigkeit erfrischt Körper, Geist und Qi.

Einsteiger/innen sind willkommen.

Auch für unsere passiven Mitglieder

Mittwochs 18:30 - 19:45

“Geschmeidig im Lot”

Durch das  Bewegungstraining wollen wir das muskeldynamisches Gleichgewicht fördern, um so zu mehr Stärke, Geschmeidigkeit und Flexibilität zu kommen. Das Training beinhaltet langsam ausgeführte intensive Dehnungsübungen mit teils isometrischer Anspannung in einer stehenden Form und am Boden, sowie haltende und bewegte Übungen aus der Körpermitte um Stabilität, Kraft und Koordination zu verbessern und die Körperwahrnehmung und muskuläre Ansteuerung zu schulen. Neben den funktionellen Übungen mit Eigengewicht, Fazientraining, fließen auch Elemente aus Qigong und Übungen mit dem Kurzstock mit ein. Jeder TN orientiert sich dabei an seinen Möglichkeiten. 
 

Bitte Yoga-Matte und ein Band/Tuch mitbringen. Das Training findet Mittwochs in Gonsenheim von 18.30 - 19.45 Uhr (Jahnsaal, Geschäftsstelle RhTB, Jahnstraße 4, Mainz-Gonsenheim) oder  online von 18.30 -19.10 Uhr (nur nach vorheriger vor Ort Teilnahme).

Termine vor Ort: 17., 24., 31. Juli     14., 21. August  04., 11.,18. September

 

Freitag 18:45 – 21:15

Freies Training oder wechselnde Workshops (siehe Blog)

Goetheschule (Neustadt)
Turnhalle EG
Leibnizstraße 67
55118 Mainz

Der Fächer macht die Taiji Bewegung in ihrer Feinheit und Intensität sichtbar und hörbar. Jede Bewegung folgt dem Impuls aus der Mitte. Die Beine sind fest verwurzelt und doch sehr beweglich. Die Bewegung fließt durch die Wirbelsäule und alle Gelenke bis in die Fächerspitze. Das beständige Öffnen und Schließen in dieser Art und Weise aktiviert die feine Muskulatur und besonders die Wirbelsäule. Die Bewegungen des Fächers erfordern eine gute Vorbereitung (Geist – Körper – Fächer). Nicht der Fächer wird bewegt, sondern WIR bewegen UNS und DAS bewegt den Fächer.